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„Goldberg“ – Poesie getanzter Träume

Das war am 25. November 2025 ein Ballettabend, der mich fast in Trance versetzte. „Goldberg“ von Goyo Montero zur Musik von Bach und Belton ist getanzte Poesie, ist eine in Tanz verwandelte Abfolge von Träumen. Der neue Chef des Staatsballetts Hannover legt einen Start hin, wie er besser und beeindruckender kaum sein kann. Alle Vorstellungen in diesem Jahr sind ausverkauft, zu Recht. Es sind 75 Minuten erstklassiger und poetischer Tanz zu erleben.

Schlussapplaus für das Ballettensemble nach der Aufführung von „Goldberg“. Foto (c): Achim Riehn

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Bariton Max Dollinger singt in „Anatevka“ an der Deutschen Oper am Rhein

Ab dem 10. Oktober 2025 steht an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg das Musical „Anatevka“ in einer Inszenierung von Felix Seiler auf dem Spielplan. Max Dollinger, Bariton aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover, wird am 30. November und am 13. Dezember in der Rolle des Mottl zu sehen und zu hören sein.

Mehr dazu auf der Webseite der Deutschen Oper am Rhein.

Max Dollinger, Bariton der Staatsoper Hannover. Foto (c) Dieter Gebhardt

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Stephan Zilias wird 2026 Generalmusikdirektor von Opera Ballet Vlaanderen

Stephan Zilias, Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover, wird ab der nächsten Spielzeit als Chefdirigent an die renommierte Flämische Oper in Antwerpen wechseln. Die GFO gratuliert Stephan Zilias zu seiner neuen Aufgabe.

In den sechs Jahren seiner Tätigkeit in Hannover hat Stephan Zilias das Musikleben der Staatsoper in ganz herausragender Weise geprägt und auch die Mitglieder der GFO mit vielen unvergesslichen musikalischen Momenten beschenkt. „Ganz besonders möchte ich mich dafür bedanken, dass er in all den Jahren auch für die Belange und Wünsche der GFO offen war und wir uns in Freundschaft verbunden fühlen dürfen. So freuen wir uns noch auf viele schöne Begegnungen in der laufenden Spielzeit und wünschen Stephan Zilias dann ab September des nächsten Jahres einen guten Start in die neue Aufgabe“, sagt Johanna Paulmann-Heinke, Vorsitzende der GFO.

Generalmusikdirektor Stephan Zilias. Foto (c) Sandra Then

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Stephan Zilias dirigiert die Oper „Alice in Wonderland“ am Theater an der Wien

Am 17. November 2025 hat die Oper „Alice in Wonderland“ von Unsuk Chin am Theater an der Wien Premiere. Die Inszenierung ist von Elisabeth Stöppler, das Bühnenbild von Valentin Köhler. Stephan Zilias, Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover, wird dann das „ORF Radio-Symphonieorchester Wien“ dirigieren. Neben den Solistinnen und Solisten singen auch der Arnold-Schoenberg-Chor und die Gumpoldskirchner Spatzen.

Mehr dazu auf der Internetseite des Theaters an der Wien.

Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover, Stephan Zilias (c) Dan Hannen

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Shavleg Armasi singt in Verdis „Nabucco“ an der Deutschen Oper am Rhein

Die Deutsche Oper am Rhein bringt „Nabucco“ von Giuseppe Verdi auf die Bühne. Premiere ist am 8. November 2025 in Duisburg. Die Inszenierung ist von Ilaria Lanzino. Shavleg Armasi, Bass aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover, wird die Rolle des Zaccaria singen.

Mehr dazu in diesem Beitrag auf der Webseite der Deutschen Oper am Rhein.

Shavleg Armasi, Bass im Ensemble der Staatsoper Hannover (c) Dan Hannen

Shavleg Armasi, Bass im Ensemble der Staatsoper Hannover (c) Dan Hannen

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GFO-Künstler:innenlunch im Luisenhof

Etwa 30 GFO-Mitglieder trafen sich am 26. Oktober 2025 mit fünf Gästen aus der Staatsoper Hannover. Alle freuten sich sehr auf den Austausch mit den überwiegend neuen Gesichtern. Dabei war Intendant Bodo Busse, der sehr anschaulich über seinen beruflichen Werdegang mit Stationen als Intendant in Coburg und Saarbrücken berichtete und seine ersten Eindrücke von Hannover und dem dortigen Publikum schilderte. Dabei beschrieb er die Hannoveraner als durchaus offen und aufgeschlossen für Neues.

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Zweites Sinfoniekonzert: Witz, Noblesse und Klangrausch, drei musikalische Welten

Selten höre ich in einem Konzertprogramm drei Stücke, die so unterschiedlich sind, völlig gegensätzlich. Rosy Wertheims dahinhuschende impressionistisch-moderne „Variationen über ein holländisches Lied“ trafen auf Mozarts Klavierkonzert d-Moll, ein Konzert an der Grenze von Klassik und Romantik, und auf Schönbergs spätromantische Klangorgie „Pelleas und Melisande“. Beim Niedersächsischen Staatsorchester unter der Leitung von Patrick Lange und der Pianistin Schaghajegh Nosrat waren diese drei Musikwelten am 27. Oktober 2025 in den besten Händen.

Schlussapplaus für das zweite Sinfoniekonzert. Foto(c): Achim Riehn

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Konzertprobe exklusiv für GFO-Mitglieder: Einstudieren einer Uraufführung

Dieser Besuch einer Konzertprobe exklusiv für GFO-Mitglieder, kostenfrei und ohne Eintrittskarte, war etwas ganz Besonderes. Wir konnten an der Probe einer Uraufführung teilnehmen. Niemand vor uns hatte diese Musik jemals als Publikum gehört. So etwas kann nur die Mitgliedschaft in der GFO bieten.

Foto (c) Achim Riehn

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GFO-Wanderpreis 2024/2025: Oper Satyagraha überzeugte Mitglieder am meisten

Die Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. (GFO) wird den diesjährigen GFO-Wanderpreis an die Neuinszenierung der Oper Satyagraha von Philip Glass vergeben. Seit 1995 zeichnet die GFO mit diesem Preis jährlich die beste Neuinszenierung der Spielzeit aus. Die mit einer Bronzeplastik von Prof. Kurt Lehmann verbundene Auszeichnung würdigt herausragende künstlerische Leistungen, die sich durch eine schlüssige Interpretation des Werkes in musikalischer und inszenatorischer Hinsicht hervortun.

Szene aus Satyagraha (c) Sandra Then

 

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Erste Inszenierung der neuen Intendanz: „Lohengrin“ – Politik und private Tragik vor mystischem Hintergrund

Wagners „Lohengrin“ ist nach 37 Jahren an der Staatsoper Hannover zu sehen und zu hören, als erste Inszenierung der Intendanz von Bodo Busse. Die Inszenierung ist eine Koproduktion mit der Opéra National de Lyon. Musikalisch und szenisch ist das ein sehr gelungener Einstand geworden. Bildmächtig und mit viel Raum für Diskussionen: Die Ebenen des Stückes, Kriegsvorbereitungen und symbolistisches Märchen, Privates und Öffentliches, werden durch den Regisseur Richard Brunel und sein Team spannend und realitätsnah miteinander verwoben. Am 3. Oktober 2025 erlebte ich eine mitreißende Vorstellung auf hohem Niveau, musikalisch von außerordentlicher Textverständlichkeit und Transparenz.

Schlussapplaus für Lohengrin – Foto (c): Achim Riehn

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