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Förderprojekte 2023/24:
Messa da Requiem
von Giuseppe Verdi
Premiere am 31. Mai 2024Xpert – Musik- und Tanztheaterclubs
Ein Angebot der Abteilung Xchange für Kinder und Jugendliche, unter professioneller Anleitung von Musik-, Theater- und Tanzpädagog*innen ein eigenes Musik- oder Tanztheaterstück zu erarbeiten.Mit freundlicher Unterstützung
der Bürgerstiftung Hannover
6. Sinfoniekonzert „Zwischen Welten“ am 14.04.2024 – Mundharmonikas, Spieluhren und das himmlische Leben
In diesem Konzert des Niedersächsischen Staatsorchesters unter der Leitung von Joel Sandelson trafen zwei Welten aufeinander. Das neue Orchesterwerk „O Flower of Fire“ der britisch-guayanischen Komponistin Hannah Kendall mit einer Videoinstallation von Akhila Krishnan traf auf die 4. Sinfonie von Gustav Mahler.
Aber auch in sich tragen diese beiden Werke zwei Welten. Das war ein wirklich schönes Konzert, spannend und mitreißend.
Schüler:innenkritiken 2023/24: I Capuleti e I Montecchi
Kritik an „I Capuleti e I Montecchi“
von Lea und Tiara, Jg. 10, Gymnasium Lehrte
Die Oper „I Capuleti e I Montecchi“ ist eine neue Auffassung aus Erzählungen von der berühmten Tragödie „Romeo und Julia“ aus dem 16. Jahrhundert. Die Inszenierung beschäftigt sich mit den letzten 24 Stunden vor Romeos Tod.
In dieser Version steht der Konflikt zwischen den Familien im Vordergrund. Dies lässt der Titel schon erahnen, da er übersetzt „Die Capulets und die Montagues“ heißt. Wer sich etwas mit dem berühmten Drama auskennt, weiß, dass dies die Familiennamen von Romeo und Julia sind. Dadurch, dass der Konflikt der Familien im Vordergrund steht, ist Giulietta (Julia) zwischen ihrer Familie und ihrer unsterblichen Liebe Romeo hin und her gerissen, da Romeo ihren Bruder erschossen hatte. Auch wenn der Grund des Konfliktes zwischen den beiden Familien längst vergangen ist, herrscht ewiger Hass zwischen ihnen. Weiterlesen
Schüler:innenkritiken 2023/24: I Capuleti e i Montecchi
I Capuleti e i Montecchi – Rezension
von Constantin, Jg. 12, Gymnasium Lehrte
Die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia ist wohl eine der bekanntesten Romanzen aller Zeiten. Das wird es wohl umso schwerer machen, den Stoff auf eine immer wieder neue Art und Weise künstlerisch zu behandeln. Da kommt Vincenzo Bellini zur Rettung. Seine Oper, I Capuleti e I Montecchi, arbeitet nämlich nicht mit der bekannten Shakespeare-Fassung, sondern mit einer eigenen Variation der Geschichte. Warum dies in Kombination mit der neuen Inszenierung der Staatsoper ein wirklich sehenswertes Erlebnis war, hatte viele Gründe.
Unsere Oper beginnt im Krieg. Wo genau wissen wir nicht, auch nicht um was es geht, oder warum überhaupt angefangen wurde zu kämpfen. So genau scheint das die beiden Parteien auch nicht mehr zu interessieren.
Das sind auf der einen Seite die Capuleti (Capulets), angeführt vom Prinzen Romeo, auf der anderen die Montecchi (Montagues), geleitet vom Vater unserer Julia, die bei Bellini Giulietta heißt. Weiterlesen
Aus dem Ensemble: Darwin Prakash singt beim Händel-Festival in London
Am 20. April 2024 wird beim Händel-Festival in London die Oper „Arianna in Creta“ von Georg Friedrich Händel konzertant aufgeführt. Es spielt „La Nuova Musica“ unter der Leitung von David Bates. Darwin Prakash, Bariton aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover, wird dabei die Rollen des Minos und des Il Sonno singen.
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Vorstellung „Orfeo ed Euridice“ von Gluck am 03.04.2024 – traurig, bewegend, ehrlich, außerordentlich
„Ich bin immer noch fassungslos. So etwas Trauriges und Ehrliches habe ich nie gesehen“. Das schrieb der Musikkritiker Arno Lücker nach der Premiere. Besser kann man den Eindruck kaum beschreiben, den diese ganz außerordentliche Produktion hinterlässt.
„Orfeo ed Euridice“ von Christoph Willibald Gluck ist in Hannover seit Jahrzehnten nicht aufgeführt worden. Jetzt kommt die Oper hier in der ersten Wiener Fassung in Originallänge auf die Bühne. Ballettcompagnie und Opernensemble vereinen sich in dieser Produktion und widmen sich einem der Klassiker der Musikgeschichte. Weiterlesen
Aus dem Ensemble: Kiandra Howarth singt die Freia in Wagners „Rheingold“ an der Oper Zürich
Unter der Leitung von Gianandrea Noseda ist an der Oper Zürich Wagners „Ring“ auf die Bühne gekommen. Die Inszenierung ist von Andreas Homoki. Die Sopranistin Kiandra Howarth aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover wird in der Rolle der Freia im „Rheingold“ zu sehen und zu hören sein. Wiederaufnahme von „Rheingold“ ist am 20. April 2024.
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Aus dem Ensemble: Barno Ismatullaeva debütiert als Elisabetta in „Roberto Devereux“ in Amsterdam
Am 18. April 2024 hat „Roberto Devereux“ von Gaetano Donizetti an der Dutch National Opera in Amsterdam Premiere. Dirigieren wird Enrique Mazzola, die Inszenierung ist von Jetske Mijnssen. Neben Angela Brower als Sara und Ismael Jordi als Roberto Devereux wird die Sopranistin Barno Ismatullaeva aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover ihr Rollen- und Hausdebut als Elisabetta geben.
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Aus dem Ensemble: Stephan Zilias dirigiert „Fidelio“ an der Deutschen Oper Berlin
Am 12. April 2024 wird an der Deutschen Oper Berlin „Fidelio“ von Beethoven wieder auf den Spielplan gesetzt. Die Inszenierung aus dem Jahr 2022 ist von David Hermann. Am Pult steht Stephan Zilias, GMD der Staatsoper Hannover.
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Intendantinnen-Treffen von TATORT OPER am 11. März: Von der Notwendigkeit sich gesellschaftlich zu positionieren
Am Donnerstag, den 11. März, fand zum 39. Mal (!) das traditionelle Intendanteninnentreffen unseres Jugendprogramms TATORT OPER mit um die 100 Jugendlichen im Marschnersaal der Staatsoper statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Leiterin Frau Krokauer und dem Leiter Herrn Dr. Schmidt des Programms, während von Herrn Brandt, dem Leiter der Xchange-Abteilung der Staatsoper Hannover, alles professionell organisiert wurde.
Das Besondere an diesem Treffen war in diesem Jahr, dass Frau Berman leider verhindert war und so von Frau Palmai, der Chef-Dramaturgin und Stellvertreterin der Intendantin, den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stand.
Als erstes Werk wurde Bizets CARMEN besprochen. Frau Krokauer wies eingangs darauf hin, dass die weibliche Hauptfigur mit ihrer für das 19. Jahrhundert ungewöhnlichen Selbständigkeit und ihrem Freiheitsdrang am Ende der Oper von Don José aufgrund dessen toxischen Männerbildes und weil er Carmens Emanzipation nicht ertragen kann, einem brutalen Femizid zum Opfer fällt – einem Schicksal, dem auch Desdemona in Verdis OTELLO erbarmungslos zum Opfer fällt. In der anschließenden Diskussion wollte dann eine Schülerin des Gymnasiums Lehrte auch wissen, ob CARMEN gerade wegen dieses Femizids ins Programm genommen worden sei. Frau Palmai erklärte, dass es die Aufgabe der Kultur sei, gesellschaftliche Probleme zu thematisieren: Was bringt einen Menschen dazu, das größte Unrecht, das man begehen kann, zu begehen und einen Mitmenschen oder sogar seine Partnerin zu ermorden? Weiterlesen
5. Sinfoniekonzert „Zweisamkeit“ am 17.03.2024 – Benjamin und Ravel, zwei Meister der Klangfarben
Dieses Konzert stellte ganz im Sinne des Titels „Zweisamkeit“ die Musik zweier Komponisten einander gegenüber. Gespielt wurden Werke von George Benjamin und Maurice Ravel, zwei Stücke für Klavier und Orchester, zwei Ballettmusiken. Bei allen Unterschieden im Stil fand ich die Gemeinsamkeiten faszinierend. Beide Komponisten haben ausdrucksvolle und farbenreiche Musik geschaffen, beide Komponisten sind Impressionisten, Farbmaler aus unterschiedlichen Epochen. Als Solisten am Klavier hatte das Niedersächsische Staatsorchester unter Stephan Zilias den französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard zu Gast. Mit unserem GMD ist er seit langem künstlerisch verbunden, der damals Vierzehnjährige Stephan Zilias hatte ihn schon als Lehrer.
George Benjamin, geboren 1960 in London, ist ein britischer Komponist, der in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erregt, nicht zuletzt durch seine sehr erfolgreichen Opern „Written on Skin“ und „Lessons in Love and Violence“. Studiert hat er unter anderem bei Olivier Messiaen in Paris. In den beiden Stücken dieses Konzerts konnte man diese Verwandtschaft auch hören. Weiterlesen