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Förderprojekte 2024/25:
Der Bajazzo (Pagliacci)
Drama von Ruggero Leoncavallo
Premiere: 25. Oktober 2024Das Kind der Seehundfrau
Musiktheater für Kinder und Jugendliche von Robyn Schulkowsky und Sophia Kassies
Premiere: 20. Februar 2025Xpert – Musik- und Tanztheatergruppen
Ein Angebot der Abteilung Xchange für Kinder und Jugendliche unter professioneller Anleitung von Musik-, Theater- und Tanzpädagog:innen, ein eigenes Musik- oder Tanztheaterstück zu erarbeiten.Mit freundlicher Unterstützung
der Bürgerstiftung Hannover
Barno Ismatullaeva singt in Catalanis „Loreley“ im Concertgebouw Amsterdam
Am 30. November 2024 wird Catalanis selten gespielte Oper „Loreley“ im Concertgebouw Amsterdam konzertant aufgeführt. Es spielt das „Radio Filharmonisch Orkest“ unter Leitung von Andrea Battistoni. Neben María José Siri (Loreley) und Riccardo Massi (Walter) wird Barno Ismatullaeva, Sopran aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover, als Anna di Rehberg auf der Bühne stehen.
Mehr dazu auf dieser Seite.
3. Sinfoniekonzert „Automatik“ am 10. November 2024: Tod, Gebet und Leben
November, der Monat des Gedenkens an die Toten – aber auch der Beginn der Weihnachtszeit und damit der Hoffnung. Dieses Konzert hatte dazu das passende Programm. Drei Komponisten, die mit Trauer, Krisen und Verlust umgehen, auf ganz verschiedene Weise. Das melancholische Bratschenkonzert „Gospodi vozvah“ von Marko Nikodijević wurde umrahmt von Sergej Rachmaninows sinfonischer Dichtung „Die Toteninsel“ und von Stücken aus Peter Tschaikowskis Ballett „Der Nussknacker“. Stephan Zilias und dem Niedersächsischen Staatsorchester gelangen wunderbare Interpretationen.
Stephan Zilias dirigiert Konzert in Ulm
Am 19. November 2024 findet im Congress Centrum Ulm das 2. Philharmonische Konzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm statt. Auf dem Programm stehen Werke von Haydn, Ravel, Boulanger und Reger. Am Pult steht Stephan Zilias, Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover.
Mehr dazu: https://www.theater-ulm.de/spielplan/stuecke/2-philharmonisches-konzert-2024
Künstlerlunch mit spannenden Einblicken
Rund 35 GFO-Mitglieder und fünf Gäste aus dem Opernhaus trafen sich bei gutem Essen in gemütlicher Atmosphäre am 27. Oktober 2024 im Luisenhof in Hannover zum Künstlerlunch.
In vier Kategorien mit dem Deutschen Musical Theaterpreis 2024 ausgezeichnet: „Kasimir und Karoline“
Die Musical-Uraufführung „Kasimir und Karoline“ des kalifornischen Komponisten Jherek Bischoff ist am 21. Oktober gleich vierfach beim Deutschen Musical Theaterpreis 2024 in Berlin ausgezeichnet worden. Geehrt wurden in den Kategorien
• Bestes Bühnenbild: Sarah Katharina Karl
• Bestes Musikalisches Gesamtbild: Maxim Böckelmann
• Beste Regie: Martin G. Berger
• Bester Darsteller in einer Hauptrolle: Drew Sarich
Das Musical nach Ödön von Horváths gleichnamigem Schauspiel feierte seine Uraufführung am 8. Dezember 2023 an der Staatsoper Hannover.
Wir freuen uns riesig und gratulieren allen Preisträger:innen von ganzem Herzen!
Stephan Zilias über „Salome“ – aufwühlend, ungeheuer faszinierend.
Schon zweimal hat GMD Stephan Zilias sehr anregende und spannende Informationen über zwei Opern aus dem jeweils aktuellen Spielplan gegeben, das waren „Parsifal“ und „Lear“, damals noch im „aufhof“. Nun also die dritte Veranstaltung „Locker vom Hocker“, diesmal über „Salome“ von Richard Strauss, diesmal im Marschnersaal. Und wieder war es ein vor Begeisterung und vor Wissen sprühender Vortrag. Ich bin froh, ihn nicht versäumt zu haben!
„Salome“ war 2019 das erste Dirigat von Stephan Zilias hier an der Staatsoper Hannover. Diese Oper war eines „der aufwühlendsten Dinge, die ich je dirigiert habe“, die Oper ist für ihn „ein Faszinosum“, sie ist ohne jede Frage „ungeheuer faszinierend“. Das Stück wurde 1905 uraufgeführt, es gab mehr als 10000 Aufführungen bis zum Jahr 2000. Das war ein Siegeszug und das trotz der radikalen Musik, ohne die die Musik des 20. Jahrhunderts nicht möglich gewesen wäre. Diese Oper ist gekennzeichnet durch „wahnsinnige Vertiefung und Konzentration“. Weiterlesen
Aus dem Ensemble: Stephan Zilias dirigiert „Fidelio“ an der Deutschen Oper Berlin
Am 20. Oktober 2024 wird an der Deutschen Oper Berlin „Fidelio“ von Beethoven wieder auf den Spielplan gesetzt. Die Inszenierung aus dem Jahr 2022 ist von David Hermann. Am Pult steht Stephan Zilias, GMD der Staatsoper Hannover.
Mehr dazu: https://deutscheoperberlin.de/de_DE/production/fidelio.1355578
Aus dem Ensemble: Kiandra Howarth singt die Arabella in Bern
Am 13. Oktober hat am Stadttheater Bern „Arabella“ von Richard Strauss Premiere. Regie führt Marco Štorman, Nicholas Carter wird dirigieren. Kiandra Howarth, Sopranistin aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover, wird die Rolle der Arabella singen.
Mehr dazu: https://buehnenbern.ch/spielplan/programm/arabella/
GFO-Stammtisch 2024 am 9. September 2024
„Klein aber Fein“ war das Motto dieses Stammtisches. Wohl bedingt durch die Urlaubszeit aber auch durch zahlreiche Proben war die Anzahl der teilnehmenden GFO-Mitglieder als auch die Anzahl der Gäste bei diesem Stammtisch vergleichsweise überschaubar. Dieses konnten wir zum Anlass nehmen, uns alle an einem Tisch zusammenzufinden, wodurch intensive Austausche ermöglicht wurden, unter anderem über die erste Premiere der neuen Spielzeit, die Oper „Satyagraha“ von Philip Glass, das Eröffnungskonzert oder das Opernfest auf den Opernplatz.
Unser Gast, Herr Gerrit Schader, Leiter der Schlosserei des Niedersächsischen Staatstheaters, berichtete kurzweilig und empathisch von seinem Werdegang und den Tätigkeitsschwerpunkten seines Teams. Bedingt durch den kleinen Kreis wurden viele Fragen gestellt und die spannenden Erläuterungen unseres Gastes hinsichtlich der Abläufe hinter den Bühnen brachten auch für langjährige Operngängerinnen und Operngänger zahlreiche neue Erkenntnisse.
Wir freuen uns bereits auf den nächsten Stammtisch, der für den 13. Januar 2025 geplant ist. Bitte merken Sie sich den Termin schon vor.
Andrea Möller
Vorstellung „Satyagraha“ am 18.09.2024 – hypnotische Musik, faszinierende Szenen, begeistertes Publikum
Mit der Oper „Satyagraha“ des Komponisten Philip Glass begann die neue Spielzeit an der Staatsoper Hannover. Hypnotische Musik, faszinierend gestaltete Szenen und bravouröse musikalische Leistungen fügten sich zu einem bejubelten Abend zusammen. Das war ein phantastisches, bewegendes, begeisterndes Ereignis! Die Standing Ovations des fast ausverkauften Hauses wollten nicht enden. Regie bei diesem Ereignis führte der US-amerikanische Regisseur Daniel Kramer, der hier vor zwei Jahren „Nixon in China“ in einer sehr farbenprächtigen, witzig-phantasievollen Inszenierung auf die Bühne gebracht hat.
Wie mit Ungerechtigkeit in der Gesellschaft umgehen? Mahatma Gandhi fand dazu als junger Mann in Südafrika einen Weg: „Satyagraha“, das Festhalten an der Wahrheit als wirksamstes Mittel im Kampf gegen Ungerechtigkeit. „Satyagraha“, das ist das Überzeugen mit friedlichen Mitteln, mit gewaltfreien Widerstand. Über diese Thematik hat Philip Glass seine bewegende Choroper „Satyagraha“ komponiert, in der uns Musik in Trance versetzt und uns zu Texten aus dem Bhagavadgita-Epos in andere Bewusstseinszustände führt. Die dreiaktige Oper entstand Ende der 1970er als Auftragswerk der Stadt Rotterdam. Diese „große Oper der Minimal Music“ zeichnet die Entwicklung Gandhis in seiner Zeit als Anwalt in Südafrika nach, in der dieser die Konzepte des gewaltfreien Widerstands entwickelte. Weiterlesen