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Die GFO ist auch auf Facebook vertreten. Schauen Sie gerne vorbei, informieren Sie sich und bringen Sie sich selbst mit Kommentaren zu unseren Beiträgen ein. Ihre Meinung ist uns wichtig. Aktuelle Veranstaltungen:
Freitag / Samstag 14./15. April 2023
„Schritte zur erfolgreichen Bühnenkarriere“ Exklusive Einblicke im Rahmen einer Meisterklasse des internationalen OpernstudiosOrt: Probebühne im Opernhaus
Beginn: 15:00-17:00 UhrUm Anmeldung bei Anna Wagenleitner
wird gebeten.Sonntag, 23. April 2023
GFO-KünstlerlunchOrt: Kastens Hotel Luisenhof, Gobelinsaal, Luisenstr. 1-3, 30159 Hannover
Beginn: 11:00 UhrUm Anmeldung bei Susanne Weisgerber
wird gebeten.Montag, 24. April 2023
„L’Orfeo“ – Besuch einer BühnenorchesterprobeOrt: Opernhaus
Beginn: 17:30 UhrUm Anmeldung an der Kasse im Opernhaus wird gebeten.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Informationen und Auskünfte
Anna Wagenleitner
E-Mail: gfo-hannover@gmx.de
Telefon: 0163-18 32 087
(dienstags von 19-20 Uhr)GFO-Lunch
Susanne Weisgerber
E-Mail: weisgerber-susanne@t-online.de
Telefon: 0511-26 20 112GFO-Stammtisch
Andrea Möller
E-Mail: ac.moeller@arcor.de
Telefon: 0173-66 53 235Förderprojekte 2022/23:
L’Orfeo
Favola in Musica von Claudio Monteverdi
Premiere am 28. April 2023Das Kinderfest in der Oper
Sonntag, 5. Februar 2023
Am großen Tag des Festes entdecken die jungen Kinder ab 5 Jahren mit ihren Familien ihre ganz eigene, selbst gestaltete Welt des Musiktheaters.Xpert – Musik- und Tanztheaterclubs
Ein Angebot der Abteilung Xchange für Kinder und Jugendliche, unter professioneller Anleitung von Musik-, Theater- und Tanzpädagog*innen ein eigenes Musik- oder Tanztheaterstück zu erarbeiten.Mit freundlicher Unterstützung
der Bürgerstiftung Hannover
Vorstellung „Rusalka“ am 26.03.2023 – bewegend, tiefsinnig, poetisch und musikalisch großartig
Diese „Rusalka“ war ein Opernabend der Extraklasse! Die Regisseurin Tatjana Gürbaca hat mit ihrer Inszenierung eine bewegende und poetische Interpretation geschaffen, die uns im Publikum ganz tief hineinzieht in diese Geschichte einer an der Welt scheiternden Liebe und einer Menschwerdung. Das Hannover-Debüt der Regisseurin ist ein Triumph, inszenatorisch, aber auch musikalisch. Sängerinnen, Sänger, Chor, Orchester und Dirigent lieferten eine beeindruckende Leistung auf höchstem Niveau ab. Das war eine Aufführung, die am Ende zu Recht mit stürmischem Beifall und Standing Ovations gefeiert wurde.

Foto und Copyright: Sandra Then
Die Regisseurin ist bekannt für präzise, psychologisch ausgefeilte Arbeiten und wird dafür an großen Opernhäusern in Europa gefeiert. Die Produktion sollte ursprünglich an der English National Opera in London und im Theater von Luxemburg gezeigt werden, das konnte aber aufgrund der Pandemie nicht stattfinden. Die Aufführungen dort konnten auch nicht nachgeholt werden. Ein Glück für Hannover, Intendantin Laura Berman griff zu und ermöglichte die Umsetzung der Arbeit hier an der Staatsoper.
Aus dem Ensemble: James Hendry dirigiert Konzert in Bukarest
Am 30. März dirigiert James Hendry, 1. Kapellmeister der Staatsoper Hannover, ein Konzert mit dem „Orchestra simfonică a Filarmonicii George Enescu“ in Bukarest. Auf dem Programm stehen die Erstaufführung „În tină“ von Andrei Petrache, das Cellokonzert von Edward Elgar mit Răzvan Suma als Solisten und die 9. Sinfonie von Antonin Dvorak.

Foto und Copyright: Clemens Heidrich
Kurzfristige Ankündigung: Einladung zum internen Konzert des Niedersächsischen Staatsorchesters und des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchesters
Am 31. März findet um 18:00 Uhr im Orchesterprobensaal in der Bultstraße ein internes Konzert vom Niedersächsischen Staatsorchester und dem Niedersächsischen Jugendsinfonieorchester statt. Das Konzert dauert etwa anderthalb Stunden und bildet den Abschluss einer Probenwoche Ende März, bei der gemeinsam folgende Stücke einstudiert werden:
Thomas Tallis: Why Fumeth In Sight Ralph Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis Edward Elgar: Serenade for Strings op. 20
Bei dem Projekt handelt es sich um ein „Seite-an-Seite“-Projekt, d.h. die Jugendlichen des NJO teilen sich jeweils ein Pult mit Mitgliedern des Niedersächsischen Staatsorchesters. Ziel des Projekts sind die künstlerische Begegnung und der Austausch zwischen Profis und Jugendlichen. Es bietet eine spannende Möglichkeit, den Abschluss dieses Projektes bewundern zu können und das gemeinsame Musizieren der Beteiligten im Rahmen eines tollen Programmes bestaunen zu können!
Bei Interesse können Sie gerne einfach in den Orchesterprobensaal in der Bultstraße kommen und werden dort vor Ort in Empfang genommen.
Wir freuen uns, wenn wir Sie vor Ort antreffen!
Aus dem Ensemble: Nina van Essen singt in der Matthäus-Passion von Bach im Concertgebouw Amsterdam
Am 7. April 2023 wird in Amsterdam im Concertgebouw die Matthäus-Passion von Johann Sebastian aufgeführt. Es spielt das Concertgebouw Kamerorkest unter der Leitung von Boudewijn Jansen. Es singen der Toonkunstkoor Amsterdam und der Roder Jongenskoor. Als Solistinnen und Solisten treten auf Varvara Tishina (Sopran), Seil Kim (Tenor – Evangelist), Frans Fiselier (Bariton – Christus), Hugo Oliveira (Bass) und aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover Nina van Essen (Mezzosopran).

Foto und Copyright: Clemens Heidrich
Aus dem Ensemble: Barno Ismatullaeva und Richard Walshe singen in Werken von Poulenc und Fauré in der Marktkirche Hannover
Am 6. April 2023 wird in der Marktkirche das „Stabat Mater“ von Francis Poulenc
und das Requiem von Gabriel Fauré aufgeführt. Es spielen das Bachorchester Hannover, es singt der Bachchor Hannover, die Leitung hat Jörg Straube. Die beiden Solisten sind Barno Ismatullaeva (Sopran) und Richard Walshe (Bariton), beide aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover.

Foto und Copyright: Clemens Heidrich

Foto und Copyright: Clemens Heidrich
Mehr dazu: https://www.marktkirche-hannover.de/termine/inhalt?id=413010
Öffentlicher Meisterkurs des Internationalen Opernstudios am 19.03.2023 – großartige Einblicke in die musikalische Arbeit
Bei einem Meisterkurs des Internationalen Opernstudios zuzuschauen und zuzuhören, das war eine faszinierende Erfahrung. Intendantin Laura Berman begrüßte uns, dann ging es los. Ich saß im Parkett in der ersten Reihe, eine gute Platzwahl! Jedes Detail konnte ich so verfolgen.
Der lyrische Tenor Christoph Prégardien war zu einem mehrtägigen Meisterkurs nach Hannover gekommen, um intensiv mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios der Oper zu arbeiten. Christoph Prégardien wird vor allem als Liedsänger gefeiert, er hat bereits in allen renommierten Konzertsälen der Welt gesungen. Prégardien musizierte mit berühmten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Christian Thielemann, Ingo Metzmacher und Kent Nagano. Er hat über 150 Tonträger aufgenommen, die ihm viele Auszeichnungen einbrachten. Wie arbeitet so ein erfahrener Sänger mit jungen Sängerinnen und Sängern? Wie vermittelt er sein Wissen, wie kommuniziert er es? In diesen anderthalb Stunden bekam ich da wunderbare Einblicke.

Foto und Copyright: Achim Riehn
Aus dem Ensemble: Giulio Cilona dirigiert den „Barbier von Sevilla“ in Ravenna
Am 2. April 2023 hat „Il barbiere di Siviglia“ von Rossini am Teatro Alighieri in Ravenna Premiere. Die Hauptrollen singen Rosina Mara Gaudenzi (Rosina), Alessandro Luongo (Figaro) und Matteo Roma (Almaviva). Die Inszenierung ist von Luigi De Angelis. Es spielt das „Orchestra Regionale Filarmonia Veneta“ unter der Leitung von Giulio Cilona, 2. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover.

Foto und Copyright: Clemens Heidrich
Mehr dazu: https://www.teatroalighieri.org/events/il-barbiere-di-siviglia-2/
Kostprobe „Rusalka“ am 28.02.2023 – erster Einblick in ein Märchen über das Nichtverstehen
Diese „Kostproben“ sind immer wieder spannend und erhellend. Das Publikum bekommt Einblick in eine Produktion im Entstehungsprozess und erhält Einblicke in den Entstehungsprozess und die Absichten hinter der Inszenierung. Dann sieht man eine Probe und weiß damit schon früher als alle anderen Menschen, wie das wird. Das alles für 10 Euro, herrlich! Alle Karten waren für diese Probe verkauft worden, viele jüngere interessierte Menschen waren im Publikum.
Auch diese Kostprobe erfüllte wieder alle meine Erwartungen. Vor dem Probenbesuch gaben die Dramaturgin Sophia Gustorff und die Regisseurin Tatjana Gürbaca dreißig Minuten lang Einblicke in das Stück und in ihr Regiekonzept. Ich habe für mich eine Faustregel aufgestellt, ob von einer Inszenierung etwas Spannendes und Mitreißendes zu erwarten ist: ist die Regisseurin oder der Regisseur voller Begeisterung? Brennt sie oder er für das Stück? Heute war das wieder so: Tatjana Gürbaca loderte förmlich vor Begeisterung, so erfüllt von einem Stück habe ich selten eine Person gesehen. Zudem zeigte sie eine dem Publikum sehr zugewandte, freundliche Art. Sie hatte mich so schon nach den ersten Worten für das Stück gewonnen.

Foto und Copyright: Achim Riehn
Aus dem Ensemble: Staatsballett Hannover gastiert in Tel Aviv
Am 2., 3. und 4. März gastiert das Staatsballett Hannover an der „Israeli Opera“ in Tel Aviv. Auf dem Programm steht Marco Goeckes gefeiertes Ballett „Der Liebhaber“ nach dem Roman von Marguerite Duras. Die Einladung bleibt trotz der aktuellen Ereignisse bestehen.

Foto und Copyright: Ralf Mohr
Mehr dazu: https://www.israel-opera.co.il/eng/?CategoryID=1273&ArticleID=6495
Master-Abschlusskonzert von GFO-Preisträgerin Ekaterina Chayka-Rubinstein am 10.02.2023 – ein großartiger, sehr abwechslungsreicher Liederabend
Master-Abschlusskonzerte sind etwas Schönes. Eine Stunde wunderbarer Musik von hochbegabten Menschen dargebracht, das ist faszinierend. Dieses Konzert war noch dazu etwas Besonderes. Im April 2021 fand im Richard Jakoby Saal der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) erstmalig ein Gesangswettbewerb für Studierende der HMTMH statt. Den Sonderpreis für Studierende des Master-Studiengangs Oper, gestiftet von der GFO, gewann damals die Mezzosopranistin Ekaterina Chayka-Rubinstein. Dies heute war ihr Master-Abschlusskonzert.
Das Konzert im Richard Jakoby Saal war gut besucht. Ich glaube, niemand ist enttäuscht worden: es war ein großartiger, sehr abwechslungsreicher Liederabend. Der Bogen spannte sich von der „Fledermaus“ von Johann Strauß über Saint-Saëns, Rossini, Mozart, Vivaldi, Schubert, Berg und Tschaikowsky bis hin zu Friedrich Hollaender. Zehn Lieder und Arien gab es zu hören, außerordentlich abwechslungsreich. Das Programm erlaubte es der Sängerin, alle Facetten ihrer schönen und wandlungsfähigen Stimme zu zeigen.

Foto und Copyright: Dieter Gebhardt