30 GFO-Mitglieder trafen sich mit Mitarbeitenden der Staatsoper bei gutem Essen zu lebhaften Gesprächen und begrüßten die neue Verwaltungsdirektorin Doris Beckmann, die gern von ihrem Werdegang über ein BWL-Studium und diverse Tätigkeiten in der Wirtschaft zum Theater berichtete. Vom Theater in Oberhausen kam Doris Beckmann in dieser Spielzeit zum Staatstheater Hannover. Sie berichtete u. a. von den mannigfaltigen Herausforderungen bei den Finanzen und unterstrich, wie wichtig Freundeskreise wie die GFO für die Theater sind.
Aus dem Opernchor waren Barbara Carta (1. Alt) und Ugur Okay (2. Bass) zu Gast. Im Gespräch mit dem Paar ging es um die besonderen Herausforderungen bei Opern in ausgefallenen Sprachen, wie vor Kurzem bei „Satyagraha“, in Sanskrit geschrieben, oder auch bei Opern wie „The Greek Passion“, wo zeitweise drei Chöre gleichzeitig auf der Bühne stehen. Als Nächstes steht beim siebten Sinfoniekonzert das „War Requiem“ von Benjamin Britten an – unter Beteiligung des Opernchores.
Aus dem Orchester konnten die GFO-Mitglieder den Solo-Bratschisten Peter Meier begrüßen, der dem Staatsorchester schon etliche Jahre angehört und große Freude sowohl bei den Opern als auch bei den Sinfoniekonzerten und besonders auch bei der Kammermusik hat. Gern beantworteten die Gäste alle Fragen der GFO-Mitglieder, und die Zeit verging wieder einmal wie im Flug.
Wenn das Programm der kommenden Spielzeit bekannt ist, erhalten alle GFO-Mitglieder auch Informationen zu den neuen Künstlerlunch-Terminen.
Text: Susanne Weisgerber