Schülerkritiken Spielzeit 2021/22: Der Vampyr

TATORT OPER – Der Vampyr

Als dritte TATORT-OPER-Veranstaltung in diesem Jahr stand die romantische Oper Der Vampyr von Heinrich Marschner auf dem Programm.

Szenenfoto aus Der Vampyr (Foto und Copyright: Sandra Then)

Im Mittelpunkt der Handlung steht der Vampir Lord Ruthwen. Dieser muss drei Frauen opfern, um ein weiteres Jahr leben zu können. Eine dieser Frauen ist Malwina, die Geliebte des Assistenten Edgar Aubrey, der dem Vampir ewige Treue geschworen hat. Nun ist Edgar hin und hergerissen zwischen seiner Liebe zu Malwina und dem Fluch, der ihn im Falle eines Schwurbruches befallen würde.

Unsere Eindrücke von Der Vampyr waren sehr positiv. Besonders das Masken- und Bühnenbild waren toll und setzten die düstere Stimmung des Stückes mit den dunklen, überirdischen Gestalten und den kaputten, verlassenen Gebäuden sehr gut in Szene. Das Orchester sorgte dafür, dass dieser Eindruck noch intensiviert wurde. Durch schrille Charaktere, die das Stück mit ihren kritischen und sarkastischen Kommentaren unterbrachen, wurde ein starker Gegensatz zu dieser geisterhaften und bedrohlichen Stimmung geschaffen. Diese Stimmung sorgte für ein außergewöhnlich abwechslungsreiches und lustiges Opernerlebnis. Der Vampyr ist sehr weiterzuempfehlen.

Marthe und Nele (Jahrgang 9, Gymnasium Isernhagen)

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